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Bundesjugendspiele bei der TSO

Endlich wieder Bundesjugendspiele ohne Einschränkungen: 2020 war das sportliche Kräftemessen der Schülerinnen und Schüler der Trinkbornschule komplett der Pandemie zum Opfer gefallen, im vergangenen Herbst gingen lediglich die dritten und vierten Klassen auf die Jagd nach Sieger- und Ehrenurkunden. Nun konnte man mit allen Klassen wieder zum traditionellen Sommertermin zurückkehren.

Rund 550 Kinder waren auf dem Sportgelände der Turnerschaft, wo die Trinkbornschule seit vielen Jahren ihre Bundesjugendspiele veranstaltet, im Einsatz. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm wurde bei schönem Sommerwetter gerannt, gesprungen und geworfen. Am Donnerstag waren die dritten und vierten Klassen sowie die Vorklasse auf dem TS-Sportplatz zu Gast, am Freitag folgten die ersten und zweiten Klassen „Wenn man bedenkt, dass wir bei Mehrkampfmeisterschaften im Kreis meist so 120 Teilnehmer haben, dann ist das hier schon immer wieder ein kleines Sportfest“, sagte TS-Leichtathletik-Abteilungsleiter Hans Röhrig. An beiden Tagen der Bundesjugendspiele stellte die TS jeweils 15 Helfer, die unter anderem die Weiten- und Zeitmessung übernahmen.

Ein Dank der Schule ging daher wieder an die Gastgeber von der TS, bei der man auch sonst im Laufe des Schuljahres einige Male für den Sportunterricht zu Gast ist.  „Es läuft super, es ist eigentlich alles wie früher“, freute sich Lehrerin Gabriele Lauer, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Jutta Groha die Bundesjugendspiele in der Trinkbornschule koordiniert, darüber, dass die Corona-Maßnahmen zumindest aktuell weitgehend der Vergangenheit angehören. Lediglich Zuschauer waren in diesem Jahr noch nicht erlaubt. Die Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele lief seit den Osterferien auf dem Sportplatz. „Da sind wir sehr froh darüber, dass wir den Sportplatz nutzen dürfen“, so Lauer. Die Leistungen bei den Bundesjugendspielen werden teilweise auch für das Deutsche Sportabzeichen gewertet.